Warum Sherpa


Warum ich mich
Sherpa nenne
20 Jahre lang versuchten europäische Bergführer, den Mount Everest zu bezwingen – mit Karten, Kompass und Konvention.
Das Ergebnis: gescheiterte Expeditionen, verlorene Leben.
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Erst 1953 gelang der Aufstieg.
Der Unterschied? Edmund Hillary nahm sich einen Sherpa – Tenzing Norgay.
Einen Einheimischen, der das Wetter lesen konnte, der wusste, wann man weitergeht – und wann man besser umkehrt.
Hillary hatte die Technik.
Tenzing hatte das Gespür.
Gemeinsam machten sie das Unmögliche möglich.
Die Haltung dahinter
Ein Sherpa ist kein Bergführer.
Er steht nicht vorn, um sich feiern zu lassen.
Er arbeitet im Hintergrund – leise, verlässlich, mit Blick fürs Ganze.
Er trägt, sichert und sorgt dafür, dass andere ankommen.
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Ein Sherpa weiß: Der Erfolg liegt nicht darin, zuerst oben zu stehen,
sondern darin, dass alle ankommen.
Er führt durch Präsenz, nicht durch Druck.
Und er würde dich nie hängen lassen.
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Er ist kein Bergführer – er nimmt dich nicht ans Seil.
Aber er geht mit dir – bis kurz vor den Gipfel.
Denn der letzte Schritt gehört nur dir.
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